Nochersch Born
Brunnen der Familie Nocher, auch bekannt als „Schmidnochersch Born"
Walter Nocher berichtet zum Bau des Brunnens:
Sein Opa, Philipp Christian Nocher, erzählte, dass die Brunnenarbeiter (sie waren übrigens keine Bornicher) pro Tag einen Liter Apfelwein oder Buttermilch erhielten. Sie stiegen über Leitern in den engen Brunnenschacht hinab und der Aushub wurde mit Eimern hinaufgezogen.
Brunnen vor dem Jahr 1936. Die Brunnentür ist plakatiert.
Links im Bild: „Schmidnochersch“
haben Besuch von Frau Irmtraud Schuppli mit ihren beiden Kindern Hiltrud und
Wolfgang. Frau Schuppli ist eine Tochter vom ehemaligen Bornicher Pfarrer
August Fuchs. Daneben vielleicht der Fahrer?
Bild Mitte: Schmiedemeister Philipp Christian Nocher mit Ehefrau
Elise und Sohn Wilhelm, der im erwachsenen Alter das Schmiedehandwerk bis in
die achtziger Jahre weiterführte.
Rechts im Bild: die
Nachbarin Lina Catharina Brodt, Ehefrau vom ´Schreiner´ Heinrich Brodt, und rechts
außen Frau Dillenberger, Ehefrau vom ´Wagner´ Dillenberger.
Quellen: Walter Nocher, Theobald Fuchs
Fotos: Martin Kubat, Walter Nocher